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DI VALENTINO Steuerberatung GmbH

Ihr Steuerberater in Innsbruck

Steuerberatung ist für uns mehr als nur das Erstellen eines Jahresabschlusses.

Es ist mehr als nur die Verwaltung von Zahlen und das Ausfüllen von Steuererklärungen.

Steuerberatung ist für uns ein aktives Beraten in allen rechtlichen und unternehmensbezogenen Angelegenheiten. Unser Anliegen ist es, Ihr Unternehmen nicht erst im Nachhinein zu beraten, sondern bereits laufend Ihre unternehmerischen Entscheidungen zu unterstützen.

Durch das immer komplexer werdende und sich laufend ändernde Steuer- und Abgabenrecht ist es für uns von oberster Priorität Ihre Sachverhalte professionell und korrekt zu beurteilen. Dabei sind wir stets bemüht vor allem auch kostengünstige und praktikable Lösungen für Sie zu finden und somit den Erfolg Ihres Unternehmens zu unterstützen.

Als Ihre Steuerberatungskanzlei übernehmen wir für Sie die Führung der laufenden Buchhaltung, die Lohn- und Gehaltsverrechnung, die Erstellung Ihrer Jahresabschlüsse sowie die Vertretung vor den Abgabenbehörden.

Durch Planungs- und Budgetrechnungen sollen Ihre Planwerte laufend mit den tatsächlichen Unternehmensdaten verglichen, Abweichungen eruiert, und Probleme frühzeitig erkannt werden.

Bei bevorstehenden Investitionen unterstützen wir Sie im betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Bereich und erarbeiten für Sie Finanzierungs-, Investitions- und Vergleichsrechnungen.

Unternehmen verändern sich im Laufe der Zeit. Eine einmal gewählte Rechtsform muss nicht für die gesamte Unternehmensdauer die richtige sein. Die Gründe für einen Rechtsformwechsel können vielfältig sein, und reichen von geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zu persönlichen Änderungen des Unternehmers. Gerne unterstützen wir Sie beim Erkennen von Umstrukturierungsmaßnahmen und bei einer steuerlich günstigen Umsetzung eines Rechtsformwechsels.

Als Ihr Steuerberater stehe ich Ihnen persönlich zur Verfügung.

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Aktuelles

Artikel zum Thema: Provision

Die Deckungsbeitragsrechnung für die Unternehmensplanung und -steuerung

September 2021
Kategorien: Management-Info

Allgemein betrachtet bezieht die Deckungsbeitragsrechnung neben der Kostenseite auch die Erlösseite in die Berechnung mit ein. Die Deckungsbeitragsrechnung setzt die Trennung der betrieblichen Kosten in Fixkosten und variable Kosten voraus und geht überdies davon aus, dass die variablen Kosten proportional zum Produktwert bzw. zur Produktmenge verlaufen. Dies stellt auch - zumindest theoretisch - eine Schwachstelle der Deckungsbeitragsrechnung dar, da die Variabilität nicht immer linear, sondern auch progressiv oder degressiv verlaufen kann.

Die Deckungsbeitragsrechnung gilt als Ausgangspunkt für Instrumente wie Break-even-Analysen, Prioritätensteuerung, Isodeckungsbeitragskurven, Opportunitätskostenrechnung, Provisionssysteme usw. Bekanntermaßen bestimmt die Break-even-Analyse jenen Umsatz, bei welchem gerade Vollkostendeckung eintritt und die Fixkosten dem Deckungsbeitrag entsprechen. Die Kalkulation des Deckungsbeitrags kann auch zur Prioritätensteuerung herangezogen werden. Demnach richtet sich beispielsweise die Priorität im Sortiment nach dem Deckungsbeitrag pro Einheit oder nach relativen Deckungsbeiträgen pro Engpasseinheit (unter Berücksichtigung kapazitätsmäßiger Beschränkungen). Die Isodeckungsbeitragskurve eines Produkts zeigt schließlich jene Alternativen im Preis und bei der Absatzmenge eines Produktes auf, welche jeweils den gleichen Deckungsbeitrag innerhalb eines bestimmten Zeitraums ermöglichen.

Einstufige und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Der grundsätzliche Unterschied zwischen der einstufigen und der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung besteht darin, dass bei der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung die Fixkosten gleichsam als ein Block in die Betriebsergebnisrechnung eingehen. Hingegen wird bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung der Fixkostenblock aufgespalten und stufenweise verrechnet. Bei der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung und beim Vorliegen mehrerer Produkte bzw. Produktarten werden die Deckungsbeiträge je Produktart zusammengezählt (das ergibt den Unternehmensdeckungsbeitrag) und dann der Fixkostenblock in Abzug gebracht. Der sohin berechnete Periodenerfolg ist allerdings dadurch getrübt, dass sich durch die Gleichbehandlung sämtlicher Fixkosten nur eine mangelnde Aussagekraft in punkto genauen Gewinns pro Produktart ergibt. Für kurzfristige Entscheidungen mag diese Schwachstelle noch verkraftbar sein, jedoch weniger für mittel- und langfristige Entscheidungen. Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung wird weniger einsatzfähig, je höher der Anteil der Fixkosten an den Gesamtkosten ist.

Bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung werden die Fixkosten nach ihrer Kostenverursachung differenziert und nicht in einem Fixkostenblock verrechnet. Es kommt also zu einer verantwortungsgerechten Zuordnung von Kosten und Erlösen auf die jeweiligen Verursacher. Dabei ist darauf zu achten, dass die Zuordnung der Fixkosten an der jeweils untersten Stelle erfolgt, welcher sie überschneidungsfrei zugeordnet werden können. Grundsätzlich können die Fixkosten dabei in die Gruppen Produktfixkosten (z.B. Kosten für Spezialmaschinen und -werkzeuge), Produktgruppenfixkosten (Kosten für gemeinsam genutzte Gebäude, Maschinen und Anlagen), Kostenstellen- (etwa Raumkosten) bzw. Bereichsfixkosten (darunter versteht man Fixkosten, welche besonders für diese bestimmte Hierarchieebene anfallen) und Unternehmensfixkosten (z.B. Kosten des Rechnungswesens) eingeteilt werden. Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung ist durch die stufenweise Verteilung der Fixkosten gekennzeichnet. Mit ihrer Hilfe kann viel genauer festgestellt werden, inwieweit einzelne Produkte, Produktgruppen oder auch Unternehmensbereiche in der Lage sind, die ihnen unmittelbar zurechenbaren fixen Kosten zu decken (im Endeffekt zeigt sich dadurch auch die Erfolgssituation der entsprechenden Produkte, Produktgruppen usw.). Somit kann auch festgestellt werden und als wertvolle Entscheidungsgrundlage dienen, in welchen Bereichen die höchsten, niedrigsten oder möglicherweise auch negative Deckungsbeiträge erzielt werden. In der Planungsphase kann dadurch ungünstigen Kostenentwicklungen gegengesteuert werden. Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung kann schließlich nach der zeitlichen Beeinflussbarkeit der Fixkosten oder nach der Auszahlungswirksamkeit der Fixkosten erweitert und verfeinert werden.

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Mit der Klienten-Jahresinfo wollen wir Ihnen einen kompakten Überblick über die Steuerreform und deren wesentliche Aspekte und die anhaltenden Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Auswirkungen geben. Weiters informieren wir Sie über sinnvolle Maßnahmen vor Jahresende, um noch rechtzeitig Steuern zu sparen bzw. die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Darüber hinaus haben wir eine interessante Auswahl an steuerlichen Themen für Sie zusammengestellt.